«IM WALD – Spuren in der siedlungsnahen Wildnis»
Beitrag in der Gruppenausstellung «Bern. Geordnete Verwunderung» des Kornhausforums Bern 2022
Und was passiert eigentlich im Wald?
«…Wälder sind einfach da. Wälder sind offen. Wälder sind Naturraum. Wälder gehören allen. Wälder sind das Gegenteil von Städten. Wälder sind etwas für Märchen. Wälder gehören zu uns. Wälder werden gepflegt. In Wäldern wohnen wilde Tiere. Wälder sind landwirtschaftliche Nutzflächen. Wälder machen Angst. Wälder lassen aufatmen. Wälder sind nicht das Gleiche wie Parks. Wälder sind dunkel. Wälder sind Kultur. Wälder nähren Sehnsucht. Wälder sind wild. Wälder sind geheimnisvoll. Wälder ermöglichen Handlungen, die in anderen geteilten öffentlichen Räumen nicht möglich sind.»
Eine Spurensuche nach Zeichen, die Menschen im Wald anlegen und entlang der Frage, welche Bedeutung Wald für Stadtmenschen und BewohnerInnnen der Agglomerationen heute hat. Und, ob der Wald als einziger Ort verbleibt, an dem Teilhabe am öffentlichen Raum gelebt wird?
In Zusammenarbeit mit Renate Haueter