Gebäude, Räume und Orte zogen mich schon als Mädchen magisch an. Mit Aufmerksamkeit beobachtete ich das Entstehen neuer Gebäude, den Abbruch von Häusern, die niemand mehr wollte – Veränderungen. Unerlaubtes Erkunden auf zahlreichen Baustellen der 1970-er Jahre und genüssliches Stöbern in unbenutzten Räumen im Bauernhaus meiner Grosseltern gehörten mit dazu.

Dieser einzigartige Duft eines Raumes, jene Augenweide mit farbigem Glas, das leise Erschauern in einem komplett leeren Haus – Geschichten aufspüren, Vorstellungen von möglichen Leben nachgehen, Aus-der-Zeit-Gefallenes mit Gebrauchsspuren – das begeistert mich, bis heute.